Endlich ist es soweit: Sommer, Sonne, Urlaubszeit. Wir können endlich wieder raus! Schnell die Badesachen eingepackt und ab die Post. Doch beim Griff zur Sommergarderobe erwartet den einen oder die andere eine Überraschung …
Upps, das ist aber eng!
Nach der langen Zeit mit wenig Bewegung und viel Nervennahrung kneift schonmal die Hose und der Badeanzug zeigt so manches Wohlstandsröllchen. “So können wir nicht am Strand flanieren! Da muss sich schnell etwas ändern”, denken dieser Tage viele. Aber wie?
Die Essgewohnheiten ändern sich in Ausnahmesituationen und wenn dann noch der Bewegungsradius eingeschränkt ist, braucht es schon enorm viel Disziplin und Selbstbeherrschung, um in Form zu bleiben.
Sind die Deutschen dick und faul?
Im Europavergleich haben laut nu3 Corona Studie die Deutschen während der ersten Pandemie-Monate zwar mit 27% am häufigsten zugelegt, sind mit 65% der Befragten aber am wenigsten unter den Europäern bereit, etwas dagegen zu unternehmen.
Dabei ist Übergewicht die größte Gesundheitsbedrohung unserer Zeit. Einer OECD-Studie zufolge, werden 2025 weltweit schätzungsweise 2,7 Milliarden Erwachsene übergewichtig und mehr als 1 Milliarde von Adipositas (Fettleibigkeit) betroffen sein. Die Folge: Eine verkürzte Lebenserwartung, mehr Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates und Diabetes.
Ursachen für den im Wortsinn schwerwiegenden Trend
Die wesentlichen Ursachen für diesen Trend sind bekannt: Motorisiert bis zu den Zähnen, im Überfluss versorgt mit bequemen Nahrungsmitteln und im Alltagsstress gefangen, vernachlässigen wir Erholung, Bewegung und nährstoffreiche, frisch zubereitete Lebensmittel.
Wie viele Nährstoffe durch die intensive, industrialisierte Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung überhaupt noch in unseren Nahrungsmitteln stecken, ist umstritten. Deshalb können Nahrungsergänzungsmittel – z.B. von ZELL38 – ein Weg sein, die Nährstoffversorgung auf einfache Weise zu optimieren.
Die spürbaren Folgen ein paar zusätzlicher Pfunde
Zu viel Gewicht macht dem Körper gleich mehrfach zu schaffen: Übergewicht bringt die natürliche Körperstatik wortwörtlich ins Wanken. Der Bewegungsapparat versucht, den verlagerten Körperschwerpunkt auszugleichen. Das kann Fehl- und Überbelastungen bestimmter Muskeln und Gelenke zur Folge haben.
Knochen und Gelenke werden bei Übergewicht insgesamt stark belastet, nutzen sich schneller ab und schmerzen mit der Zeit. Die dringend notwendige Bewegung fällt dann noch schwerer.
Organe werden belastet, Adern verstopft. Das Atmen fällt schwerer und der Blick in den Spiegel löst unter Umständen auch noch emotionale und mentale Herausforderungen aus.
Wie kommt man denn nun schnell und einfach wieder in Form?
Weniger und gesünder essen, mehr bewegen … Wirklich? Unser Gesundheitstipp des Monats verrät, was schnell und einfach wieder in Form bringt: 5 +1 Gewohnheiten zum “In Shape” kommen
Warum wir Napoleon das Jodsalz verdanken
Als Napoleon im Krieg gegen Russland die Holzkohle für das Schwarzpulver ausging, griff man auf Algen zurück. Denn davon hatten die Strände von Bretagne und Normandie reichlich zu bieten.
Die Algen wurden getrocknet und verbrannt, um daraus die Grundstoffe für die Munition zu gewinnen. Als der französische Salpetersieder Bernard Courtois mit der Pottasche aus Algen experimentierte, machte er eine Entdeckung:
Er versetzte die Pottasche mit Schwefelsäure und bemerkte dabei einen violetten Dunst, der sich als feiner, kristalliner Belag im Kessel festgesetzt hatte. Erstaunt zog er den Chemiker Guy-Lussac hinzu. Der identifizierte ein bis dato unbekanntes Element und nannte es Jod nach dem griechischen “ioeides” (violett).
Was ist Jod?
Jod ist ein lebensnotwendiges, essenzielles Spurenelement. Es wird also vom Körper nicht selbst hergestellt und muss deshalb regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden.
Jod oder Iod ist an Wachstumsprozessen ebenso beteiligt wie an der Entwicklung des Nervensystems und des Gehirns. Es wirkt antioxidativ, antiseptisch, alkalisierend und ist regulierend an der Zellteilung beteiligt.
Seit dem 19. Jahrhundert findet Jod als Lösung häufige Anwendung als Hausmittel bei unterschiedlichen Beschwerden und zum Reinigen von Wunden.
Dieses Element sorgte weiter für Überraschungen
1895 machte Jod erneut Furore. Der deutsche Chemiker Baumann fand es erstmals in der Schilddrüse. Heute ist bekannt: Das Jod aus der Nahrung dient zur körpereigenen Produktion der Schilddrüsenhormone Thyroxin und Trijodthyronin.
Auf diese Weise steuert Jod mittels der Schilddrüse und deren Hormone den Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System. Jod wird aber auch in den Brustdrüsen, Nebennieren, im Magen-Darm-Trakt, in den Speicheldrüsen und in Prostata und Eierstöcken benötigt. Die ausreichende Jodversorgung ist also essenziell für die Gesundheit und Funktionsfähigkeit unseres Organismus.
Warum wir jodiertes Speisesalz haben
In Europa kommt Jod nur geringfügig im Trinkwasser und in der Nahrung vor. Denn die Böden enthalten wenig Jod. Vermutlich weil in der Eiszeit die jodhaltige Humusschicht fortgespült wurde. Anders als beispielsweise in Japan oder China, wo sehr viel Jod aufgenommen wird. Unter anderem durch den traditionell regelmäßigen Verzehr jodreicher Algen.
Etwa 40 % der Deutschen haben Jodmangel. Jodmangel ist aber gesundheitsschädlich. Deshalb gibt es seit 1984 die Empfehlung, Jodsalz in Nahrungs- und Futtermitteln einzusetzen, um die Bevölkerung ausreichend mit Jod zu versorgen. Das Jod dafür liefert das größte Jodabbau-Unternehmen weltweit aus Chile. Leider kommen seit den 90er-Jahren immer weniger Hersteller dieser Empfehlung nach.
Wie sich Jodmangel und Jodüberschuss auswirken und wie man sich optimal mit Jod versorgt, verrät unser Gesundheitstipp des Monats.
Mit oder ohne Jod nichts im Lot?
Wenn es schwerfällt abzunehmen oder zuzunehmen, spielt manchmal die Schilddrüse eine entscheidende Rolle. Die Schilddrüsenhormone können aus dem Gleichgewicht geraten. Und da kommt Jod ins Spiel:
Jod beeinflusst maßgeblich die Funktion der Schilddrüse. Es steuert die Synthese der Schilddrüsenhormone. Aber auch viele andere wichtige Organe und Prozesse in unserem Organismus brauchen Jod. Mehr dazu in unserem Blogbeitrag: Warum wir Napoleon das Jodsalz verdanken (Link)
So lebensnotwendig das essenzielle Spurenelement Jod für uns ist, so knifflig gestaltet sich die optimale Versorgung damit. Weder zu viel noch zu wenig darf es sein.
Fakt ist: 40 % der Menschen hierzulande nehmen zu wenig Jod zu sich.
Warum ist Jod so wichtig für unsere Gesundheit?
Jod …
Und es kommen weitere Aufgaben hinzu.
Wie äußert sich Jodmangel?
Nimmt man auf Dauer zu wenig Jod zu sich, wird die Produktion des Schilddrüsenhormons reduziert. Es kann zu einer Vergrößerung der Schilddrüse kommen (Struma).
Begleiterscheinungen sind unter anderem:
Was passiert bei Jodüberschuss?
Jodüberschuss kann sich in Kropfbildung und Jod-Akne zeigen. Das kann bei übermäßigem Verzehr von Algenprodukten, jodhaltigen Medikamenten oder durch den übermäßigen Kontakt mit Desinfektionsmitteln geschehen. Bei normaler, in unseren Breiten üblicher Ernährung ist ein Zuviel an Jod eher nicht zu befürchten.
Wie viel Jod ist zu viel?
Die kritische Joddosis liegt bei 500 Mikrogramm pro Tag. Eine kurzfristige Überschreitung der empfohlenen Tagesdosis ist nicht problematisch. Für eine dauerhafte Überdosierung und akute Jodvergiftung braucht es das Hundertfache der durchschnittlich in Deutschland eingenommenen Menge von 150 Mikrogramm.
Wie kommt der Körper zu seinem Jod?
Eine wichtige Jod-Quelle ist jodiertes Speisesalz, weil der Jodgehalt in natürlichen Nahrungsmitteln schwankt. Weitere gute Jodquellen sind Seefisch und andere Meeresprodukte, z. B. Meeresalgen.
Vorausgesetzt, die Tiere sind gut mit Jod versorgt, können auch Milch und Eier zur Deckung des Jodbedarfs beitragen. Bei Brot, Käse oder Wurst sollte auf die Verwendung von jodiertem Salz bei der Herstellung geachtet werden.
Die Jodaufnahme wird allerdings durch Tabak, Kohl, Knoblauch, Gerste, Soja und Hirse behindert. Eine zusätzliche Jodquelle bietet unsere Produktempfehlung des Monats Jod von ZELL38: ZELL38 Jod
Müdigkeit, Schmerzen, hartnäckige Fettpölsterchen? Dann schlägt dieses Organ Alarm!
Wenn wir uns ständig müde, schlapp oder gar benommen fühlen und uns schlecht konzentrieren können, will uns unser Körper etwas sagen. Auch Antriebslosigkeit, depressive Stimmungen, Blähungen, hartnäckige Fettpölsterchen sind ernstzunehmende Signale. Sie deuten auf eine erhöhte Schadstoffbelastung der Zellen hin.
Täglich nehmen wir über die Nahrung, das Wasser und die Luft Schadstoffe auf. Abgase, Feinstaub, Pestizide, … alles landet im Körper. Dazu kommen die ganz normalen Stoffwechselabprodukte, die bei den zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Körper übrig bleiben.
Wird die Konzentration für die Zellen zu hoch, geben sie uns Signale. Hilferufe, die als Schmerzen, kognitive Störungen oder fehlende Energie und Antriebslosigkeit wahrgenommen werden. Oder auch als überschüssiges Körperfett.
Was tun wir, wenn der Körper um Hilfe ruft?
Dann werfen wir noch zusätzlich belastende Schmerzmittel ein oder wollen uns mit Kaffee und Nikotin wieder auf die Beine bekommen. – Das macht es auf die Dauer nur noch schlimmer. Irgendwann streikt die körpereigene Müllabfuhr. Und das kann nicht nur das Immunsystem schwächen. Das kann lebensbedrohlich werden.
Naturverbundene Menschen wissen, was zu tun ist, wenn der Körper um Hilfe ruft: Sie stoppen sofort die weitere Zufuhr schädlicher Substanzen und fasten. Indem sie nichts außer Wasser zu sich nehmen, bauen sich die Toxine nach und nach ab und werden ausgeleitet.
Wer ist eigentlich für die Müllabfuhr im Körper zuständig?
Müll entsteht laufend durch die verschiedensten Stoffwechselprozesse im Körper. Jede Zelle produziert Müll. Neben der Haut ist die Leber am stärksten mit dem Filtern von Schadstoffen beschäftigt. Leber, Darm und Niere scheiden Schadstoffe mit Unterstützung der Galle normalerweise aus.
Doch unser Lebenswandel mit zu vielen Genussmitteln, zu wenig Bewegung und ungesunder Ernährung mit zu viel Fett und Zucker können die Organe an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit bringen. Denn sie sind zwar evolutionär für diese Aufgaben ausgelegt. Aber halten sie mit unserem modernen Lebensstil mit?
Fühlen wir uns leistungsschwach, sind es unsere Organe auch
Die Leber spielt eine zentrale Rolle für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Sie ist entscheidend für die Entgiftung des Körpers. Die Leber speichert Nährstoffe und managed den Stoffwechsel.
Werden wir überschüssige Pfunde schwer los, kann es an der überlasteten Leber liegen. Funktioniert der Fettstoffwechsel nicht einwandfrei, wird das Fett aus der Nahrung nicht abgebaut, sondern für die spätere Energiegewinnung gespeichert. Welche einfachen Maßnahmen die Leber unterstützen, die Entschlackung und Entgiftung des Körpers ankurbeln und die allgemeine Leistungsfähigkeit steigern, verraten wir in unserem Gesundheitstipp des Monats
Detox war gestern. Was der Leber wirklich hilft
Alkohol, Nikotin, Medikamente, Umweltgifte und alltägliche Stoffwechselendprodukte belasten unseren Organismus. Das fordert die Organe heraus, die für die Neutralisierung und Ausscheidung der Schadstoffe und Stoffwechselabfälle zuständig sind. Dazu gehören der Darm, die Galle, die Nieren und allen voran die Leber.
Wird die Belastung zu groß und die Leber überfordert, schlägt sich das auf das gesamte System nieder. Es ist wie auf unseren Straßen, wenn die Müllabfuhr streikt: Abfallberge häufen sich überall an und Schmutz setzt sich fest. Die Luft ist verpestet und es fühlen sich ungebetene Gäste aus dem Tierreich wohl. Genauso spielt es sich auf Zellebene in unserem Körper ab:
Wenn die Leber “Hilfe!” schreit
Der Stoffwechsel funktioniert nicht mehr richtig. Was nicht verarbeitet werden kann, lagert sich im Körper an und schafft ein ungesundes Millieu. Krankheitserreger vermehren sich. Da die Leber eben nicht um Hilfe rufen kann, zeigt sie Ihre Not durch allerhand Symptome an.
Wir fühlen uns schlapp, bekommen Schmerzen und Blähungen, fühlen uns benommen oder werden überflüssige Pfunde einfach nicht los. Der Leber geht sie Puste aus. Und im schlimmsten Fall versagt sie uns den Dienst.
Wie kann der Leber geholfen werden?
Seit einigen Jahren wird “Detox” (“Entgiftung”, “Entschlacken”) zur Reinigung des Körpers propagiert. Oftmals mit Nahrungsergänzungsmitteln, die den Prozess unterstützen sollen. Auch Fasten als durchaus sinnvolle, natürliche Maßnahme steht hoch im Kurs, um den Körper zu entlasten.
Am einfachsten und schnellsten hilft der Leber, was auch generell als gesund gilt:
Warum Detox-Strategien überflüssig sind
Die Leber braucht für ihre Arbeit das Tripeptid Glutathion. Dieses wird im Körper aus den drei Aminosäuren Glutaminsäure, Cystein und Glycin gebildet. Es befindet sich im gesamten Körper und konzentriert sich vor allem in der Leber. Es wirkt antioxidativ, stabilisiert die Energiegewinnung und schützt die Zellen. Die Magensäure zerstört größtenteils direkt eingenommenes Glutathion. Anstatt nun durch umständliche Detoxstrategien die Lebertätigkeit indirekt anzuregen, können auch die Bausteine für die Glutathion-Produktion zur Verfügung gestellt werden. Das unterstützt die Selbstreinigung des Körper direkt an der Zelle.
Fördern Probiotika die Gesundheit?
Der Begriff “Probiotika” oder “probiotisch” erscheint heute oft auf Verpackungen von Lebensmitteln. Milchsaure Produkte wie Joghurt, Kefir oder Sauerkraut, aber auch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente enthalten Probiotika.
Was sind Probiotika?
Pro biotisch bedeutet “für das Leben”. Laut WHO-Definition von 2001 sind Probiotika “lebende Mikroorganismen, die nach Anwendung in angemessener Keimzahl eine gesundheitsförderliche Wirkung auf den Menschen ausüben.“
Das heißt, bei Probiotika handelt es sich um erwünschte Mikroorganismen wie Bakterien und Hefepilze, die den Darm bewohnen und die Darmflora positiv beeinflussen. Vorausgesetzt, sie sind in ausreichender Zahl im Darm vorhanden.
Das stärkt das ganzheitliche Wohlbefinden. Denn sowohl unsere physische als auch psychische Verfassung sind eng mit dem Darm verbunden. Etwa 70 % der Antikörper produzierenden Zellen sitzen in der Darmschleimhaut.
Wie helfen Probiotika der Darmflora?
Zur Darmflora gehören etwa 100 Billionen Mikroorganismen. Diese gelangen auf natürlichem Wege durch Nahrung oder Atem in den Darm. Sie tragen dazu bei, dass der Darm mit all seinen verschiedenen Aufgaben bestens funktioniert.
Ein unausgewogener Lebenswandel, Behandlungen mit Antibiotika oder bestimmte Erkrankungen können das Gleichgewicht der Darmflora stören. Probiotika sollen die Darmflora mit nützlichen Mikroorganismen ergänzen und stärken. Sie helfen zum Beispiel beim
Die Darmflora beeinflusst zudem das Körpergewicht. Sie regt die Darmbewegung an und hilft bei der Verdauung, was durch Probiotika gefördert werden kann.
Welche Probiotika gibt es?
Am bekanntesten sind Lactobazillen und Bifidobakterien. Doch es gibt weit mehr nützliche Bakterienstämme, die
Zu nennen sind da beispielsweise Acidophilus, Bulgaricus, Casei, Salviarius oder Paracasei.
Helfen Probiotika bei Darmbeschwerden?
Es gibt zahlreiche Beobachtungen, dass bei Erkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder Reizdarmsyndrom die Darmflora anders beschaffen ist als bei gesunden Menschen. Ob das jedoch Ursache oder Folge der Erkrankungen ist, ist noch unklar. Beobachtet wurde auch die Linderung verschiedener Symptome wie Blähungen durch probiotische Lebensmittel.
Die gesundheitsfördernde Wirkung bestimmter Bakterienstämme auf unseren Körper ist jedoch noch nicht abschließend wissenschaftlich belegt. Daher sollte – besonders bei Immunschwäche – vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit lebenden Organismen ein Arzt konsultiert werden. Wie die Darmflora mit und ohne Probiotika gestärkt werden kann, verrät unser Gesundheitstipp des Monats.
Mit Probiotika in 3 Schritten zu einem gesunden Darm
Probiotika sind der zweite Schritt zu einem gesunden Darm. Im letzten Monat haben wir uns damit befasst, wie eine Darmsanierung im ersten Schritt den “Boden” für eine gesunde Verdauung und einen gesunden Darm bereitet. Nun geht es um die Ansiedelung von Bakterienkulturen, die den Stoffwechsel unterstützen und unsere Abwehrkräfte stärken.
Es ist ein bisschen wie in einem Garten
Was das gesunde Wachstum erwünschter Mikroorganismen im Darm stört, muss erst einmal raus. Dann wird der Nährboden für ein optimales Wachstum der gewünschten Bakterien vorbereitet. Anschließend siedeln wir mit Probiotika gezielt neue Mikroorganismen an.
“Gute” und “schlechte” Bakterien (wenn man das einmal so vereinfacht nennen mag) bevorzugen unterschiedliche Lebensbedingungen und Nährstoffe. Deshalb kämpfen sie ständig um ihren Lebensraum im Darm. Je mehr nützliche Mikroorganismen im Darm leben, desto schlechter stehen die Chancen für Krankheitserreger. Probiotika ergänzen die vorhandenen Bakterienstämme und sorgen für eine gesunde Vielfalt in der Darmflora.
Wie bleibt die Darmflora stabil?
Ist der Darm saniert und förderliche Bakterienstämme ausreichend vorhanden, kommt der 3. Schritt zu einem gesunden Darm: Die “richtigen” Bakterien füttern und ihren Lebensraum “sauber” halten, damit sie sich vermehren.
Dabei hilft eine abwechslungsreiche, vollwertige Ernährung. Die sollte wenig bis keinen Zucker, dafür – bei einem gesunden Darm – reichlich Ballaststoffe enthalten. Und auch Bewegung ist wichtig. Denn sie fördert die Perestaltik des Darms wie eine Massage von innen. Warum sind Zucker und Ballaststoffe so wichtige Eckpfeiler für die Darmgesundheit?
Zucker – der Zerstörer der Darmflora
Zucker “schmeckt” den Bakterien am besten, die Fäulnis-Gase erzeugen, Durchfall verursachen und durch die Produktion bestimmter Enzyme die Darmschleimhaut angreifen. Das kann zu Entzündungen, Reizdarm, dem Leeky-Gut-Syndrom und anderen Symptomen führen.
Zucker verändert die Zusammensetzung der Darmflora zugunsten der “schlechten” Mikroorganismen. Das kann das Immunsystem schwächen und anfälliger für Infektionen machen. Von weiteren schweren Folgen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder anderen Stoffwechselerkrankungen ganz zu schweigen.
Die Auswirkungen von Süßstoffen als Zuckerersatzstoffe auf die Darmflora sind noch nicht ausreichend erforscht. Es wird angenommen, dass auch sie die Zusammensetzung der Darmflora beeinflussen, aber nicht zwingend negativ.
Welche Funktion haben Ballaststoffe?
Ballaststoffe sind unverdauliche, grobe Pflanzenfasern. Sie putzen den Darm mechanisch und werden dann ausgeschieden. Ihre guten Quell-Eigenschaften sorgen außerdem für ein schnelles Sättigungsgefühl. Ballaststoffe finden sich vor allem in Vollkornprodukten und Gemüse.
Warum es wichtig ist, wie gepflegt der Darm im Inneren ist
Glaubt man Hippokrates, sitzt der Tod im Darm. Im Umkehrschluss lässt sich annehmen, dass ebendort auch viel für das Leben getan werden kann. Und im Darm steckt Leben – und zwar reichlich!
Etwa 1.400 verschiedene Arten von Mikroorganismen können im menschlichen Darm vorkommen. Im Darm eines einzelnen Menschen tummeln sich mindestens 160 Arten (Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung).
Die Vielzahl an Bakterienarten legt nahe, dass jeder Mensch seine ganz individuelle Zusammensetzung von Darmbakterien hat. Dabei können ganz unterschiedliche Bakterien die gleiche Funktion erfüllen.
Wozu brauchen wir überhaupt Bakterien im Darm?
Jeder Bakterienstamm hat seine eigene Funktion und Wirkweise. Einige Bakterienstämme zersetzen Kohlenhydrate, andere Ballaststoffe oder Fette. Normalerweise verstoffwechselt unser Körper die Nahrung mit Hilfe verschiedener Enzyme.
Allerdings haben wir (noch) nicht für alle Nährstoffe passende Enzyme. Das mag sich mit fortschreitender Evolution ändern. Zum Beispiel fehlen uns Enzyme zum Zersetzen von Ballaststoffen. Das übernehmen dann freundlicherweise Bakterien.
Wie die Darmflora das Körpergewicht beeinflusst
Interessant ist, dass die Mikrobiota auch unser Gewicht beeinflussen. Je nachdem , wie wir uns ernähren, gestaltet sich die Zusammensetzung unserer Darmbakterien. Das bedeutet, mit unserer individuellen Ernährungsweise schaffen wir uns unser Darmmilieu für eine bestimme Darmflora selbst, sagt Prof. M. Blaut vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung.
So kann eine ohnehin für Figur und Gesundheit nicht optimale fettreiche Ernährung auch noch die Ansiedlung solcher Bakterien fördern, die die negativen Auswirkungen der Nahrungsfette zusätzlich verstärken. Und eine ungünstige Darmflora begünstigt auch diverse Darmprobleme und Verdauungsstörungen wie Blähungen oder Reizdarm.
Wie kann man die Darmflora positiv beeinflussen?
Ein Weg zur optimalen Darmflora ist, die Mikrobiota mit Probiotika aufzufüllen. Das kann eine ausgeglichene Darmflora unterstützen. Damit die Probiotika ihre Wirkung entfalten und sich ein gesundes Mikrobiom ansiedeln und entwickeln kann, muss aber auch das Darmmilieu stimmen. Anders gesagt: Darm putzen ist angesagt!
Sonst ist jede probiotische Nahrungsergänzung verschwendet. Als würde man Samen auf einer Müllkippe säen, um irgendwann gesunde Früchte darauf zu ernten. Das kann nur dann funktionieren, nachdem der Grund und Boden saniert ist und nicht weiterhin Müll darauf abgeladen wird!
Den Darm aufräumen und für die Neubesiedelung vorbereiten
Darmbakterien brauchen – genau wie wir – eine Umgebung, in der sie sich wohlfühlen und alles vorfinden, was sie zum Leben und Arbeiten brauchen. Deshalb ist vor dem Einzug neuer Darmbewohner eine Darmsanierung zu empfehlen. Das heißt Darmreinigung, Entgiftung und Schutz der Darmwände.
Unterstützung für eine gesunde Darmflora
Der Darm ist nach der Haut das größte Organ im menschlichen Körper. Im Darm finden zahlreiche Stoffwechselprozesse statt. Wohl deshalb spielt er eine wichtige Rolle für das Immunsystem und scheint auch zum Gehirn eine spezielle Verbindung zu haben.
Man spricht auch vom “Bauchgehirn”, wenn uns das Bauchgefühl über physische Empfindungen Signale vom Unterbewusstsein sendet.
Warum eine gesunde Darmflora wichtig für unsere Gesundheit ist
Etwa 20% der Deutschen leiden an Darmproblemen. Was mit Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung oder Durchfall anfängt, endet mitunter als chronische Darmerkrankung.
Heilpraktiker und Diplom-Biologe Dr. Dirk Kuhlmann geht davon aus, dass mit großer Wahrscheinlichkeit hinter den verbreiteten diffusen Symptomen wie Reizdarm oder ständigem Blähgefühl latente Entzündungen stecken.
Woher kommen Darmbeschwerden?
Ursachen dafür liegen im ungesunden Lebensstil mit Bewegungsmangel und falscher Ernährung. Auch psychische Belastungen können zu Darmbeschwerden führen.
Eine Veränderung des pH-Wertes im Darm wirkt sich ungünstig auf die dort lebenden Bakterienstämme aus. Denn eine gesunde Darmflora braucht ein bestimmtes Milieu. Deshalb ist es so wichtig, dem Darm Aufmerksamkeit zu schenken, bevor die Darmflora aus der Balance gerät.
Was bringt die Darmflora wieder ins Gleichgewicht?
Um das Darmmilieu ins Gleichgewicht zu bringen, damit sich “gute” Bakterien ansiedeln, sind Darmreinigung und anschließendes Regenerieren hilfreich. Der Darmreinigung dienen zum Beispiel Einläufe, Heilfasten, das Trinken von viel klarem Wasser und Entspannung. Auch Hypnose kann helfen.
Zusätzlich helfen Algen wie Chlorella, innere Toxine zu binden. Diese inneren Giftstoffe werden durch die Darmbakterien selbst gebildet und müssen den Körper verlassen.
Gibt es eine alltagstaugliche Darmsanierung?
Auch im Alltag kann der Darm durch eine ballaststoffreiche, ausgewogene Ernährung, Bewegung an frischer Luft und reichlich Wasser entlastet werden. Bewegung fördert die Darmperestaltik. Wasser und Frischluft unterstützen den Abtransport von Stoffwechselabfällen aus dem Körper und die Verteilung wichtiger Nährstoffe im Körper.
Für die Darmstruktur und eine stabile Darmwand ist Silizium wichtig. Viel natürliches Silizium steckt in Bambussprossen. Die Braunalge Laminaria unterstützt hingegen die Regeneration des Darms mit Schleimhaut schützenden Stoffen.
Und was ist mit Probiotika?
Probiotika sind sinnvoll, um die Darmflora aufzubauen. Dazu braucht es aber zuerst ein ansiedlungsfähiges Darmmilieu. Sonst gelangen die Probiotika direkt durch die Darmwand ins Lymphsystem, was vorhandene Entzündungen sogar noch fördern würde.
Deshalb ist es wichtig, zuerst den Darm zu sanieren und das Milieu für eine intakte Darmflora vorzubereiten. Dann kann die Darmflora im Anschluss mit Probiotika erfolgreich aufgeforstet werden.
Fit und in Form für die Badesaison
Endlich ist es soweit: Sommer, Sonne, Urlaubszeit. Wir können endlich wieder raus! Schnell die Badesachen eingepackt und ab die Post. Doch beim Griff zur Sommergarderobe erwartet den einen oder die andere eine Überraschung …
Upps, das ist aber eng!
Nach der langen Zeit mit wenig Bewegung und viel Nervennahrung kneift schonmal die Hose und der Badeanzug zeigt so manches Wohlstandsröllchen. “So können wir nicht am Strand flanieren! Da muss sich schnell etwas ändern”, denken dieser Tage viele. Aber wie?
Die Essgewohnheiten ändern sich in Ausnahmesituationen und wenn dann noch der Bewegungsradius eingeschränkt ist, braucht es schon enorm viel Disziplin und Selbstbeherrschung, um in Form zu bleiben.
Sind die Deutschen dick und faul?
Im Europavergleich haben laut nu3 Corona Studie die Deutschen während der ersten Pandemie-Monate zwar mit 27% am häufigsten zugelegt, sind mit 65% der Befragten aber am wenigsten unter den Europäern bereit, etwas dagegen zu unternehmen.
Dabei ist Übergewicht die größte Gesundheitsbedrohung unserer Zeit. Einer OECD-Studie zufolge, werden 2025 weltweit schätzungsweise 2,7 Milliarden Erwachsene übergewichtig und mehr als 1 Milliarde von Adipositas (Fettleibigkeit) betroffen sein. Die Folge: Eine verkürzte Lebenserwartung, mehr Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates und Diabetes.
Ursachen für den im Wortsinn schwerwiegenden Trend
Die wesentlichen Ursachen für diesen Trend sind bekannt: Motorisiert bis zu den Zähnen, im Überfluss versorgt mit bequemen Nahrungsmitteln und im Alltagsstress gefangen, vernachlässigen wir Erholung, Bewegung und nährstoffreiche, frisch zubereitete Lebensmittel.
Wie viele Nährstoffe durch die intensive, industrialisierte Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung überhaupt noch in unseren Nahrungsmitteln stecken, ist umstritten. Deshalb können Nahrungsergänzungsmittel – z.B. von ZELL38 – ein Weg sein, die Nährstoffversorgung auf einfache Weise zu optimieren.
Die spürbaren Folgen ein paar zusätzlicher Pfunde
Zu viel Gewicht macht dem Körper gleich mehrfach zu schaffen: Übergewicht bringt die natürliche Körperstatik wortwörtlich ins Wanken. Der Bewegungsapparat versucht, den verlagerten Körperschwerpunkt auszugleichen. Das kann Fehl- und Überbelastungen bestimmter Muskeln und Gelenke zur Folge haben.
Knochen und Gelenke werden bei Übergewicht insgesamt stark belastet, nutzen sich schneller ab und schmerzen mit der Zeit. Die dringend notwendige Bewegung fällt dann noch schwerer.
Organe werden belastet, Adern verstopft. Das Atmen fällt schwerer und der Blick in den Spiegel löst unter Umständen auch noch emotionale und mentale Herausforderungen aus.
Wie kommt man denn nun schnell und einfach wieder in Form?
Weniger und gesünder essen, mehr bewegen … Wirklich? Unser Gesundheitstipp des Monats verrät, was schnell und einfach wieder in Form bringt: 5 +1 Gewohnheiten zum “In Shape” kommen
5 +1 Gewohnheiten zum “In Shape” kommen
Schnell “in shape” kommen vor dem lang ersehnten Strandurlaub – aber wie? Leider gibt es keine Zauberformel, die überflüssige Pfunde wegzaubert. Um in Form zu kommen und zu bleiben, gibt es nur ein Geheimnis: 5 Dinge, um die keiner herumkommt:
Warum sind diese 5 Punkte so wichtig für eine gute Figur?
Alle 5 Punkte haben vor allem eine Gemeinsamkeit: Sie sorgen für einen funktionierenden Stoffwechsel. Ein aktiver Stoffwechsel wandelt Nahrung in die verwertbaren Substanzen um, die der Körper zum Energie erzeugen und Funktionieren braucht. Und er entsorgt den “Müll”, der bei den Stoffwechselprozessen entsteht.
Dabei hilft das Lösungsmittel Wasser beim Transport der Stoffe durch und aus dem Körper. Bewegung regt den Stoffwechsel und die Blutzirkulation zur Verteilung der Nährstoffe an. Nach längerer Trainingspause sollte das gezielte Bewegen aber langsam und behutsam angegangen werden. Denn werden Gelenke und Muskeln überfordert, ist das kontraproduktiv.
Abnehmen im Schlaf
Auch im Schlaf laufen Stoffwechselprozesse ab. Insbesondere der für die Figur wichtige Glukosestoffwechsel wird vermutlich durch Schlafdauer und -qualität beeinflusst. Mindestens 7 Stunden Schlaf sollte man sich gönnen.
Eine positive Lebenseinstellung unterstützt zusätzlich eine gesunde, aktive Lebensweise und reduziert den Drang, Essen als Ersatzbefriedigung für emotionale Bedürfnisse zu nutzen.
Und es gibt ihn doch, den Turbo, um schneller und einfacher in shape zu kommen!
Im Sommer fällt es deutlich leichter, auf Nahrung zu verzichten, weil unser Energiebedarf geringer ist als im Winter. Warum nicht Fasten? Es hilft, den Körper zu entlasten und innen zu reinigen.
Gleichzeitig ist das Angebot an frischen Lebensmitteln im Sommer besonders reich. Das erleichtert eine ausgewogene, vollwertige Ernährung. Bestimmte Nährstoffe helfen sogar, den Stoffwechsel extra anzukurbeln. Solche stecken zum Beispiel im Grüntee und in verschiedenen Gewürzen.
Unser Produkt des Monats ZELL38 In Shape ermöglicht es, auf einfache Weise von einer großen Bandbreite solcher natürlicher Stoffwechselbeschleuniger zu profitieren:
Unser Produkt-Tipp des Monats:
Für einen aktiven Stoffwechsel gibt es Katalysatoren wie die Vitamine der B-Gruppe, Zink, Koffein und weitere sekundäre Pflanzenstoffe. Sie kurbeln den Stoffwechsel an und lassen Fettpölsterchen schneller schmelzen.
Diese Vitalstoffe sind auf eine große Bandbreite von Wurzeln, Blättern und Früchten verteilt. Dies alle täglich zu verzehren, ist unmöglich. Deshalb haben wir die wertvollen Inhaltsstoffe wie Polyphenole, B-Vitamine und Zink in unserem neuen Produkt ZELL38 In Shape vereint: In Shape – um schneller wieder in Form zu sein.